Nepalesische Räucherschnüre "Wacholder"

Nepalesische Räucherschnüre mi feinem Wachholder (engl. Juniper) aus den Hochlagen des Himalaya. Handgerollt in Lokta-Papier.

Die Herstellung von Räucherschnüren hat eine lange Tradition in Nepal. Die Schnüre werden nicht nur in Klöstern oder von Schamanen hergestellt, sondern auch auch von der Landbevölkerung in der landwirtschaftlichen Nebensaison und auch von den Dorfbewohnern produziert. Die Kinder lernen die Art der Herstellung von den Eltern und Großeltern und so wird dieses Wissen seit Generationen weitergegeben.

Die verwendeten, aromatischen Heilkräuter, werden gesammelt und schonend getrocknet. Nach dem Mahlvorgang werden die feinen Kräuterpulver, meist nach überlieferten Rezepten, gemischt und in Seidelbastpapier gewickelt. Die Schnüre werden abgebrannt um negative Energien zu vertreiben, als Opfer bei religiösen Zeremonien, bei der Meditation und um Frieden, Gesundheit und eine angenehme Atmosphäre zu erhalten. Räucherschnüre werden in Nepal häufig zur Morgenandacht geräuchert. Traditionell werden zwei Schnüre angezündet, um die Polarität im Universum zu symbolisieren.

• Inhalt je Bündel: ca. 50 Schnüre
• Länge: ca. 10 cm
• Gesamtgewicht: ca. 35 g
• Brenndauer: ca. 20 Minuten je Schnur

Anwendung:

Die Anwendung von Räucherschnüren ist einfach:

1. Zünden Sie die Nepalkordel am spitzen, unteren Ende an und pusten Sie die Flamme sanft aus.
   
   
2. Hängen Sie die Räucherschnur an einen speziellen Räucherschnurhalter, wie zum Beispiel unseren Räucherschnurhalter mit Mandala-Gravur" oder platzieren Sie diese in einem passender Halter mit Loch, wie zum Beispiel unseren Räucherstäbchenhalter Tibet".
   
   Alternativ können Sie die Räucherschnur auch anzünden, die Flamme ausblasen und senkrecht in eine mit Sand gefüllte Räucherschale stellen.
   
   
3. Dann lassen Sie die Räucherschnur verglühen.

Lesen Sie unseren Blog-Beitrag "Duftende Räucherschnüre aus Nepal und Tibet".